Azubi Pflege

Mehr als ein Beruf: Es ist so viel mehr, als Du denkst!

Entdecke deine Karrierechancen im Heimathof Simonshof

Vielleicht ist eine Ausbildung für den Beruf Pflegefachfrau/-mann (m/w/d) auch für dich interessant? Erfahre hier, warum sich Jolina für diese Ausbildung entschieden hat.

Hallo, ich bin Jolina Weiß aus Sondheim v. d. Rhön. Ich bin 19 Jahre alt und absolviere gerade meine Ausbildung zur Pflegefachfrau am Heimathof Simonshof. Ich bin schon im 3. Ausbildungsjahr und stehe kurz vor meinen Prüfungen. Die Ausbildung gefällt mir gut und es macht sehr viel Spaß! In meiner freien Zeit gehe ich gern in der Natur spazieren und bereise Städte.

Jolina Azubi
Jolina Azubi

Fotos: Sabrina Pörtner

Jolina, verrate uns, warum konntest du dir keinen anderen Beruf vorstellen?
Bereits in der Schule wusste ich, dass ich in die Pflege möchte. Schon damals habe ich eine Bindung zu den Menschen gespürt und Medizin hat mich auch sehr interessiert. Durch mehrere Praktika hat sich mein Wunsch noch verstärkt.
Ich kann nicht den ganzen Tag am PC sitzen, ich brauche Menschen um mich herum. Außerdem ist es ein gut bezahlter Ausbildungsberuf.

Was gefällt dir besonders an der Ausbildung hier im Pflegeheim Simonshof?
Wir sind hier wie eine Familie und man kennt sich einfach.
Mich faszinieren strahlende Gesichter! Und die Freude, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern kommt. Auch wenn viele erkrankt sind, strahlen sie Freude aus.
Hier ist es anders als im Krankenhaus, wo die Menschen nur kurzfristig da sind. Hier baut man eine langfristige Beziehung zu den Menschen auf.

Wie bist du auf den Heimathof Simonshof damals aufmerksam geworden?
Wenn ich diese Ausbildung mache, dann gehe ich zum Heimathof Simonshof! Das wusste ich!
Ich fand den Außenbereich hier sehr schön. Die Werkstätten, die Kapelle, der See – alles als Ganzes fand ich sehr schön.

Ist es nicht schade, wenn du z. B. am Wochenende arbeiten musst, wenn deine Freunde frei haben?
Arbeiten an den Feiertagen macht mir nicht aus – ich habe Schicht, so einfach ist es. Ich habe dafür auch mal unter der Woche vormittags frei, wenn alle anderen arbeiten müssen und kann meine Sachen erledigen. Und für Wochenenddienst gibt es auch extra Zuschläge.

Erzähl uns bitte, wie sieht dein typischer Tag hier aus?
Es ist immer anders, da kein Tag dem anderen gleicht. Ich lerne hier viele Bereiche kennen und es ist nie monoton und langweilig.
Der Tag startet mit der morgendlichen Körperpflege. Ich unterstütze Menschen bei der Nahrungsaufnahme und Medikamentengabe. Begleite Bewohnerinnen und Bewohner bei den Arztvisiten.
Ich führe ärztliche Anordnungen durch, wie Spritzen oder Infusionen. Es ist abwechslungsreich und die Zeit vergeht wie im Flug.

Was für einen Rat würdest du Auszubildenden geben, die sich gerade beruflich orientieren?
Dieser Beruf ist der sinnvollste Job der Welt und kann nie insolvent gehen! Ein sicherer und zukunftsorientierter Beruf. Man hat so viele Möglichkeiten, sich auch weiterzubilden und zu qualifizieren. Man erfährt so viel Dankbarkeit.

Was magst du an dem Umgang mit älteren Menschen?
Ältere Menschen können mir so viel beibringen. Sie sind so erfahren und ich lerne von ihnen so viel.
Wir sind hier eine Familie. Man kennt die ganze Lebensgeschichte von den Menschen.

Was hast du von älteren Menschen bereits gelernt? Was haben sie dir beigebracht?
Ich habe gelernt, dass man das Leben schätzen soll und zufrieden mit allem sein soll, was man hat, vor allem, dass man gesund ist. Das Leben ist unser wertvollstes Geschenk!

Jolina, mit wem arbeitest du zusammen? Stell uns bitte kurz dein Team vor.
Während der gesamten Ausbildung steht mir eine Praxisanleiterin mit Rat und Tat zur Seite. Sie unterstützt mich und ist immer offen für meine Fragen. Ich fühle mich hier gut aufgehoben.  Mit den Betreuungsassistenten planen wir Feste wie Weihnachten oder ein Oktoberfest für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Ich bin auch im engeren Kontakt mit Angehörigen.

Wenn was besorgt werden soll, dann rufe ich beim Sanitätshaus oder bei der Apotheke an und bestelle Hilfsmittel oder Medikamente. Wenn eine Seelsorge gewünscht ist, dann spreche ich mit Pfarrerinnen und Pfarrern.
Ansonsten arbeite ich mit Hilfskräften, Wohnbereichsleitungen; der Pflegedienstleitung und Ergotherapeuten zusammen.

Wie groß sind die Chancen, dass du übernommen wirst?
Mir wurde schon jetzt zugesagt, dass ich gleich nach der Ausbildung weiterhin beschäftigt werde. Das freut mich!

Und hier kannst du mehr über die Ausbildung für den Beruf Pflegefachfrau/-mann (m/w/d) erfahren:

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